Was entsteht, wenn für Lebensfreude und Dankbarkeit sich jahrhundertealte Tradition und zeitgemäße Möglichkeiten der Kirchenmusik verbinden? – Ein wunderbarer Klangkörper, der Glauben, Dank und Gebet ohne Worte ausdrückt und erhebt. Wir laden gerade auch zu Ostern ein, dieses dominikanische Musikstück kennenzulernen, während Pater Thomas Möller OP es an der Orgel in St. Andreas (Düsseldorf) einspielt. In seiner Komposition „Missa Dominici“ vereint Mathias Rehfeldt Gregorianik, Orgelmusik und Elektronik. Musikalische Grundlage für die einzelnen Stücke sind verschiedene lateinische Antiphonen aus der 800jährigen Choraltradition des Dominikanerordens. Die in dieser Komposition verwendeten Melodien stammen aus der Vesper zum Hochfest des hl. Dominikus.
Komponist Mathias Rehfeldt: „Die Idee zur Missa Dominici entstand während der Pandemiezeit, zu dem Zeitpunkt als in den Gottesdiensten kaum bzw. kein Gesang erlaubt war. Die Komposition greift die alte Tradition der Orgelmesse auf, in der die Orgel an verschiedenen Stellen des Gottesdienstes den Part des Gesanges übernahm. Im Gegensatz zu den bekannten Messvertonungen (meistens für Chor und Orchester) wird hier nicht das Ordinarium (Kyrie, Gloria etc.), sondern das sogenannte Proprium (Introitus, Offertorium, Communio etc.) vertont. Die musikalische Grundlage für die einzelnen Stücke sind jeweils verschiedene lateinische Antiphonen aus der 800jährigen Choraltradition des Dominikanerordens. Die hier verwendeten Melodien stammen aus der Vesper zum Hochfest des Hl. Dominikus.“
Diese Orgelmesse hat der Komponist den Düsseldorfer Dominikanern und P. Thomas Möller OP gewidmet, sie entstand zu Ehren des Ordensgründers. Die „Missa Dominici“ ist neben dieser Ton-Bild-Version auch als mp3 bei bekannten Download-Plattformen erhältlich.